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Sie sind von nun an Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Fachrichtungen Maschinenbau-, Elektro- und Chemietechnik und verfügen über eine fachlich und praktisch fundierte Weiterqualifikation, die beste Aussichten auf einen beruflichen Aufstieg eröffnet: 135 junge Frauen und Männer nahmen jetzt nach intensiven Studien und erfolgreichen Prüfungen ihre Abschlusszeugnisse an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) entgegen.

 

Für eine Eins vor dem Komma und besonders herausragende Leistungen wurden auch in diesem Jahr mehrere Absolventinnen und Absolventen geehrt. Auszeichnungen erhielten Katrin Schröder, Daniel Born, Maximilian Franz, Saskia Hohmann, Marvin Nickel, Benjamin Sellin, Florian Neumann, Marcello Paternoga, Jonas Podeswa, Pascal Lausen, Phil Lehnert, Pascal Buschmeier, Marino Gili, Lisa Slezko, Roland Schröder und Niklas Paul Großerohde.

Dass die Studierenden ihren Techniker im wahrsten Sinne des Wortes konstruieren und bauen, ist nicht übertrieben. Einen wichtigen Bestandteil dieser Weiterbildung bildet die praktisch-betriebliche Ausrichtung: In Zusammenarbeit mit Unternehmen in Bochum und Umgebung entwickeln und bauen die angehenden Techniker Maschinen und Steuerungen oder verbessern betriebliche Abläufe.

Zum Staatlich geprüften Techniker kann man sich am Ostring über die Dauer von zwei Jahren im vollzeitschulischen Modell, im Schicht- und Teilzeitmodell vier Jahre lang qualifizieren.

 

2020 TBS1 Fachschule KlasseFET16

Die Klasse FET16

 

2020 TBS1 Fachschule KlasseFCT16

Die Klasse FCT16

 

2020 TBS1 Fachschule KlasseFCV18

Die Klasse FCV18

 

  

2020 TBS1 Fachschule KlasseFEV18

Die Klasse FEV18

 

2020 TBS1 Fachschule KlasseFMS16a

Die Klasse FMS16a

 

2020 TBS1 Fachschule KlasseFMS16b

Die Klasse FMS16b

 

2020 TBS1 Fachschule KlasseFMV18

Die Klasse FMV18

  

Seit mittlerweile drei Jahren besteht zwischen der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) und ihrer Partnerschule „Zespól Szkól nr 18 we Wroclawiu“ in Breslau/Polen ein vielseitiges Austauschprogramm. Eine echte „Europa-Erfahrung“, die längst nicht mehr nur die Aufgeschlossenheit aller Teilnehmer*innen für Auslandsmobilität fördert.

 

Zuletzt hatten sich die Auszubildenden der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) in Bochum mit ihrem erfolgreichen Austauschprojekt in Kooperation mit der Partnerschule in Breslau beim Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ beworben. Die gelungene Zusammenarbeit zwischen den deutschen und polnischen Berufsschülern während eines zweiwöchigen Praktikums im östlichen Nachbarland wurde jetzt belohnt. Das Land NRW zeichnete das Projekt mit einem Siegerpreis von 200 Euro aus.

Außer der Siegerurkunde erhielten die Auszubildenden der Fachrichtung Mechatronik aber auch den Europass Mobilität. Das ist ein aussagekräftiges Dokument zum Nachweis von Lernaufenthalten im europäischen Ausland. Von diesem profitieren alle Beteiligten: Teilnehmende an Lernaufenthalten können ihre erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen nachvollziehbar dokumentieren.

Personalverantwortliche in Unternehmen können sich ein genaues Bild von den im Ausland erworbenen Fähigkeiten machen und deren Qualität besser einschätzen. Der Europass Mobilität ist daher auch bei Bewerbungen von großem Vorteil.

Die Preisverleihung und Übergabe der Europässe fand in der Karrierewerkstatt der Deutsche Edelstahlwerke GmbH in Witten statt.

 

2020 Begegnung Preisverleihung

 

 

...für die kulturelle Vielfalt und sprachliche Schönheit - so lautete die Einladung für den 27.01.2020.

 

Viele Schülerinnen und Schüler kamen, denn es war nicht nur die besondere Gelegenheit, sondern hatte auch Methode, Einheimische und geflüchtete Menschen miteinander in Kontakt zu bringen.

Das Ziel der bunten Veranstaltung: verschiedene Kulturen kennenzulernen, Erfahrungen und Informationen auszutauschen sowie Integration zu ermöglichen und erleichtern. „Wichtig ist uns, tolerantes Miteinander zu entwickeln und auch Verständnis für andere Sichtweisen aufzubringen“, sagten die Schülervertreter der TBS 1, die das Sprachcafé organisiert hatten. Ein Anfang ist gemacht, darüber waren sich alle Gäste und Beteiligten einig.

 

2020 Sprachcaf 

Neben Tee- und Kaffeetrinken mit vielen Süßigkeiten aus unterschiedlichen Ländern hatte die Stadtbibliothek Bochum Bücher in vielen Sprachen zum Stöbern bereitgestellt. Zwei Stunden wurde gesprochen, gelacht, getrunken, gegessen und gestöbert.

 

„Toll“ war das Fazit der vielen Besucher. Sie hätten gerne ein "Weiter so".

 

Eine turbulente Börsenzeit erlebten die Teilnehmer beim 37. Planspiel Börse. Jetzt wurden die Sieger im Schüler- und im Studentenwettbewerb geehrt. Wieder ganz weit vorne mit dabei: die Schülerinnen und Schüler der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1).

 

2020 PlanspielBrse2019Die siegreichen Teams der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1)

 

Insgesamt hatten 33 Teams von acht Schulen und 22 Teams von Bochumer Hochschulen vom 25. September bis zum 11. Dezember 2019 spielerisch Börsenerfahrung gesammelt. Die erfolgreichen Schülerteams und Studenten erhielten insgesamt 3.100 Euro von der Sparkasse Bochum und dem Sparkassenverband.

 

Die Technische Berufliche Schule 1 (TBS 1) und die Graf-Engelbert-Schule teilten die Platzierungen im Schülerwettbewerb unter sich auf. Die Schülerinnen und Schüler vom Ostring bewiesen das beste Händchen: Sie belegten in der Gesamtwertung und im Nachhaltigkeitswettbewerb jeweils den ersten Platz, in der Nachhaltigkeit sogar auch noch Platz 2. Platz 3 belegt dort die Graf-Engelbert-Schule, die es in der Gesamtwertung auf die Plätze 2 und 3 schaffte.

 

Die Schüler der ITF18b waren von der großen Gastfreundschaft beeindruckt, wie selbstverständlich zum Frühstück eingeladen zu werden. Und dann saßen sie schon mit den Mitarbeitern der Wattenscheider Tafel an einem großen Tisch, tranken Kaffee, aßen Brötchen. Dahinter in zwei großen Hallen Obst, Gemüse, Brot, Frischeprodukte in drei zimmergroßen Kühlschränken.

 

2020 Tafel SpendenbergabeMelissa Nagel aus der ITF18b übergibt 700 Euro an Larisa und Manfred Baasner für die Arbeit der Wattenscheider Tafel e. V. in Bochum.

 

Inzwischen betreibt die Tafel dreiundzwanzig Lebensmittelausgabestellen in ganz Bochum, und die Schlange derer, die solche Lebensmittelspenden brauchen, wächst. Vor allem die zunehmende Zahl alter Menschen macht dem Tafelgründer Manfred Baasner und seiner Ehefrau Larisa große Sorgen. Immer mehr Rentner leben an der Armutsgrenze.  Die geringen Renten reichen nicht mehr aus, obwohl die Menschen vierzig Jahre und länger gearbeitet haben. Besonders Mieten und Nebenkosten machen vielen sehr zu schaffen. Oft bleiben nur weniger als 100 Euro im Monat übrig, die für Lebensmittel und alles andere reichen müssen.

 

Insofern kamen die 700 Euro Spendengelder gerade recht. 500 Euro aus der Kollekte des TBS1-Adventsgottesdienstes und nochmals 200 Euro, die das Ehepaar Heike und Wolfgang Puzicha – sie betreiben die Schülercafeteria am Ostring - beigesteuert hat. Beide Baasners waren sehr erfreut über diese Zusatzmittel. Aber noch mehr hat ihnen das soziale Bewusstsein dahinter gefallen: Dass sich Schüler ihrer sozialen Verantwortung stellen und auch bereit sind, sie auszuüben und wahrzunehmen.

 

Zielgerichtet saugt der am Roboterarm befestigte Greifer die kleine Kugel in der Führungsschiene an, schwenkt um 180 Grad und legt sie an genau vordefinierter Position einer Schablone wieder ab. Etliche Male wiederholt der KUKA-Roboter den Vorgang, passt dabei die Kugeln immer an anderen Stellen ein.

 

2020 TBS1 FS Roboterprojekt komprimiert 

 

Was in der Praxis so leicht und geschmeidig anmutet, war allerdings im Robotikunterricht an der TBS 1 bislang eher ein Problem. Auch wenn am Ostring eine Unterrichtseinheit 90 Minuten dauert – zu groß stellte sich für Schüler, Studierende und Lehrer der Zeitaufwand dar, der durch die Programmierung und Konfiguration des vor zwei Jahren angeschafften Roboters, ebenso durch den Programmablauf und die abschließende Kontrolle durch die Lehrkraft bemüht werden musste. Damit ist künftig Schluss.

Mithilfe der CAD-Simulation von Roland Schröder, Swetlana Müller und Stefanie Matthies (Bild oben, v. l.) reduziert sich der Zeitaufwand von bislang 108 Minuten auf gerade einmal zwölf Minuten im Unterricht. „Da wir jetzt alle Bestandteile des Roboters in CAD erfasst haben, können die Schüler die von ihnen geschriebenen Programme jetzt am Rechner ablaufen lassen und nun auch selbst kontrollieren“, erklärt die angehende Technikerin Swetlana Müller über ihre Projektarbeit, die ein fester Bestandteil der Weiterbildung zur Staatlich geprüften Technikerin/zum Staatlich geprüften Techniker ist.

 

2020 TBS1 FS Alu Fertigungseinrichtung 2 komprimiert Modifizierten eine Fertigungseinrichtung zur Bearbeitung von Aluminiumprofilen: (v. l.) Julian Strackharn, Andreas Braun und Jacqueline De Cicco.

 

Insgesamt 24 solcher kreativen und zugleich kosten- sowie zeitsparenden Projekte wurden jetzt in den Räumen der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) vorgestellt – von der Modifizierung einer Fertigungseinrichtung für Aluminiumprofile über die Umsetzung eines alternativen Entsorgungsweges für Altkoks in einem Müllheizkraftwerk bis hin zum Bau einer teilautomatisierten Dekalibriervorrichtung für Motoren von Klinikbetten. Ein Jahr lang haben die 74 Studierenden der Fachschule für Maschinenbautechnik getüftelt und gebaut. Die meisten Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Industrie- und Handwerksunternehmen. Dort erhoffen sich die Studierenden nach ihrer Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker eine feste Anstellung oder Weiterbeschäftigung. So könnte das anstrengende Jahr so manche Tür ins oder im Berufsleben geöffnet haben.

 

Bereits zum dritten Mal besuchten Auszubildende der TBS1 jetzt die Partnerschule „Zespół Szkół nr 18 we Wrocławiu“ in Polen. Während des zweiwöchigen Auslandspraktikums haben unsere Schüler Einblicke in die Reparaturabteilung der Firma Hilti in Breslau bekommen. In der zweiten Woche arbeiteten die Austauschteilnehmer in den Werkstätten der Partnerschule an einer Windenergieanlage.

 

2019 Breslau 1

 

Die polnische Partnerschule hatte auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Programm für die Auszubildenden der TBS1 zusammengestellt. Nach dem ersten Treffen in der Schule und der Bildung von Zweierteams - mit jeweils einem deutschen und einem polnischen Auszubildenden - folgten vier beeindruckende Tage in der Firma Hilti in Breslau. Während des Einführungstags im Betrieb wurden die Firmenphilosophie und der Reparaturablauf mit der Firmensoftware vorgestellt. Anschließend durften die Zweierteams Reparaturarbeiten an den Werkzeugen der Firma Hilti durchführen. Durch die Wechsel der Abteilungen bekamen die Praktikanten viele Eindrücke von der Fehlersuche an unterschiedlichen Hilti-Produkten.

 

In der zweiten Woche fand das Projekt in der Schule statt. Die Praktikumsteilnehmer hatten nicht nur die Aufgabe, das Modell einer Windenergieanlage zu fertigen, sondern auch charakteristische Kennlinien einer solchen Anlage im Windkanal zu messen. Zudem übte man sich in der Umsetzung einer automatisierten, lastabhängigen Verbraucherabschaltung mittels Microcontroler Arduino Leonardo.

Anschließend erstellte die deutsch-polnische Gruppe eine Präsentation, wobei es eine besondere Herausforderung war, die Arbeitsergebnisse in polnischer, deutscher und englischer Sprache vorzustellen.

Neben der Arbeit standen auch kulturelle Aktivitäten auf dem Programm. Besonders eindrucksvoll war der Besuch im interaktiven Zentrum der Wissenschaft „Hydropolis“ in Breslau. Durch multimediale Technologien und faszinierende Installationen wurde dort Wasser als eine außergewöhnliche Substanz vorgestellt.

 

2019 Breslau 3

 

Ende März 2020 steht der Gegenbesuch in Bochum an. Ein großer Teil der Arbeit der polnisch-deutschen Gruppe wird in der Ausbildungswerkstatt der Deutschen Edelstahlwerke in Witten stattfinden. Alle Beteiligten freuen sich jetzt schon auf das Wiedersehen und die gemeinsamen Aktivitäten.

 

 

Die Ausstellung „Friedensmacher weltweit. Eine globale Herausforderung.“ der Berghof Foundation ist eine besondere Ausstellung. In beeindruckenden Bildern und Worten zeigt sie, wie Friedensstiftung geht.

Daran beteiligte Journalist*innen und Fotograf*innen des Netzwerkes „Peace Counts“ möchten damit ein Zeichen setzen und – anders als in den täglichen Kriegsberichtserstattungen, den Reportagen über Gewalt, Hass und Zerstörung - eine Gegenöffentlichkeit entwerfen.

 

2019 Friedenstag 2

 

Jetzt machte die Ausstellung an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) Station. Rund 85 Schülerinnen und Schüler nahmen an einem friedenspädagogischen Tag teil, erlebten in den Räumlichkeiten am Ostring, wie Frieden im Alltag aussehen und gestaltet werden kann. Angeregt durch die Ausstellung, waren sie eingeladen, an verschiedenen Stationen zu Themen wie Gewaltprävention, Fair Play, Antirassismus, Friedensjournalismus sowie Basic Needs weiterzuarbeiten und Ideen zu entwickeln, wie man sich selbst für Frieden und zivile Konfliktlösungen einsetzen kann. Begleitet wurde die Ausstellung von der Schülervertretung, den Verbindungs-, Politik- und Religionslehrer*innen sowie Mitarbeiter*innen des Pädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Westfalen in Villigst.

 

Die Ausstellung kann über den friedenspädagogischen Tag hinaus im Foyer der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) noch bis zum Jahresende bewundert werden.

 2019 Stressmanagement 1

 

Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse CTA 17b steht bereits im nächsten Jahr die Fachhochschulreifeprüfung an. Keine Frage, die Prüfungsvorbereitungen und insbesondere die abschließenden zwei Prüfungswochen können bei manchen Lernenden Stress und Ängste verursachen - und somit zur echten Belastung werden.

Dachte sich auch Schülersprecherin Seyma Yesil und warb für ihre Klasse daher kurzerhand einen Workshop zum Stressmanagement bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ein. Dieser fand jetzt in den Räumen der TBS 1 statt. Entspannungspädagoge, Resilienz- und Mentaltrainer Christian Mörsch thematisierte im Verlauf des Kurses nicht nur Lernstrategien für eine verbesserte Prüfungsvorbereitung, sondern durchlief mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch besondere Übungen zur Angstbewältigung, darunter gezielte Schnellübungen, die bei einem Blackout zur Anwendung gebracht werden können. Ebenso standen Entspannungsmethoden wie die Muskelrelaxation von Jacobson und Meditationsübungen auf dem Programm der Veranstaltung.

Die Schülerinnen und Schüler der CTA 17b waren durchweg begeistert von dem  - etwa einen Nachmittag umfassenden - Workshop und konnten ihre Erfahrungen direkt bei der am nächsten Tag stattfindenden Mathearbeit umsetzen. 

 

2019 Stressmanagement 2

 

 

 

Seit dem letzten Schuljahr unterstützen ehrenamtliche Paten Auszubildende an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) in den Bildungsgängen der Chemisch-technischen Assistenten und Informationstechnischen Assistenten.

 

Jetzt geht die vom IFAK-Mehrgenerationenhaus in Dahlhausen organisierte Kooperation mit der TBS 1 in die zweite Runde. Mit dem Angebot möchte man die Schülerzahlen in der dreijährigen Assistentenausbildung konstant halten. Die noch immer recht hohe Abbruchquote ist allerdings weniger einer Überforderung der Auszubildenden geschuldet, sondern oftmals Sprachproblemen, fehlender Motivation oder auch der mangelnden Fähigkeit, schulischen Alltag und Privatleben strukturiert organisieren zu können. Hier wollen die Paten mit Beginn des Schuljahres 2019/20 wieder helfen.

 

Bewährt hat sich die Arbeit mit vier bis fünf Paten, die in Kleingruppen von maximal fünf Auszubildenden beim Erlernen der Fachsprache, bei der Unterrichtsorganisation und den Hausaufgaben, der Motivation und auch bei privaten Problemen Unterstützung leisten. Auch eine 1:1–Betreuung ist auf Wunsch möglich.

 

2019 Ausbildungspatenschaft 1

 

Alle Paten sind schon mit der Betreuung von Jugendlichen vertraut und bringen aus ihrer Berufswelt viel Erfahrung mit.

Ins Leben gerufen wurde die Kooperation von Chemielehrer Dieter Zimmermeyer, der sich - eigentlich schon seit einem Jahr im Ruhestand - aktiv als Ausbildungspate am Ostring 25 engagiert. Ansprechpartner in der Schule bleibt Daniel Neuendorf, der sich durch seine Arbeit als Schulsozialarbeiter gut mit den Problemen und Nöten der Auszubildenden auskennt.

Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch den Schulleiter der TBS1 Thomas Glaß und die Projektleiterin Ayse Ertürk im letzten Jahr wurde die Ausbildungspatenschaft auf eine solide Grundlage gestellt.

Zudem will das Unterstützungsangebot nicht nur den Jugendlichen auf ihrem Weg zum Berufsabschluss helfen, sondern gleichzeitig einen Beitrag zur Verminderung des Fachkräftemangels in der Region leisten.

Die Ausbildung und abschließende Prüfungsphase an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) durchliefen sie allesamt mit Erfolg. Der wurde jetzt am Ostring gefeiert: Insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler der dreijährigen und zweijährigen Berufsfachschule sowie der Fachoberschule erhielten ihre Zeugnisse über den Erwerb der Fachhochschulreife.

 

TBS1 Klassen BFH17 und FOV18 Fachhochschulreife 2019

Die Klassen BFH 17 und FOV 18

 

TBS1 Klasse ITA16 Fachhochschulreife 2019

Die Klasse ITA 16

 

Diese erarbeiteten sich die Fachoberschüler mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung in einem Jahr bzw. zwei Jahren – an der TBS 1 kann man den Bildungsgang vollzeitschulisch oder im Teilzeitmodell durchlaufen. Die seit jüngst Staatlich geprüften Informationstechnischen und Chemisch-technischen Assistenten erwarben durch ihre dreijährige Ausbildung am Ostring gleich eine Doppelqualifikation: einen Beruf für den Einsatz in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung und zusätzlich die Fachhochschulreife als Voraussetzung zur Aufnahme eines Studiums.

 

TBS1 Klasse CTA16A Fachhochschulreife 2019

 Die Klasse CTA 16a

 

TBS1 Klasse CTA16B Fachhochschulreife 2019

Die Klasse 16b

 

Den schulischen Teil der Fachhochschulreife bekamen die Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule für Elektrotechnik zugesprochen. Für ein Studium an einer Hochschule einschreiben können sie sich, wenn sie während des Bildungsgangs oder auch danach eine bestimmte Anzahl von Praktika absolviert haben.

Mit Traumnoten glänzten auch in diesem Jahr wieder mehrere Schülerinnen und Schüler. Für besondere Leistungen wurden Meryem Gümüs, Janine Dwelk, Olcayto Gutt, Jan Wagner und Paul Struensee ausgezeichnet.

 

TBS1 Klasse Jahrgangsbeste Fachhochschulreife 2019

Für ihre besonderen Leistungen von Schulleiter Thomas Glaß (2. v. r.) geehrt: (v. l.) Jan Wagner, Olcayto Gutt, Meryem Gümüs, Janine Dwelk und Paul Struensee.