Dieser Frage durften wir an den TalentTagen Ruhr 2021 an der Westfälischen Hochschule Recklinghausen (W-HS) auf den Grund gehen.
Mit über 20 angehenden Chemisch-technischen Assistenten und Assistentinnen besuchten wir am Hochschulstandort in Recklinghausen den Fachbereich für Ingenieur- und Naturwissenschaften. Durch das gemeinsame Frühstück in der Cafeteria der TBS1 und die anschließende Busfahrt zur W-HS kam seit Langem mal wieder ein Klassenfahrtsgefühl auf.
Nach einer ruckeligen Fahrt sind wir endlich angekommen und wurden dort auch schon von einigen bekannten Gesichtern sehr freundlich begrüßt. Nach der Begrüßung durften wir dann einen Kriminalfall mit Hilfe von Experimenten lösen.
Fotos: TalentMetropole Ruhr
Natürlich war dies eher in den Hintergrund geraten. Viel wichtiger war, dass wir so die Möglichkeit hatten, die Hochschule kennen zu lernen. Einerseits haben wir einen kleinen Einblick in die Labore und die weiteren Räumlichkeiten gewonnen, andererseits informierten uns die Studierenden und die Professoren über die angebotenen Studiengänge. Es war sehr schön zu sehen, dass dort die Professoren auf Augenhöhe mit den Studierenden arbeiten.
Nach vielen spannenden Unterhaltungen mit neuen sowie alten Bekannten mussten wir leider auch wieder aufbrechen. Diese Erfahrung hat einigen von uns definitiv geholfen, die obige Frage zu beantworten!
Mina Peper, CTA 19b
Endlich ist es wieder so weit. Nach den Einschränkungen durch Corona präsentieren unsere Studierenden der Fachschule für Elektrotechnik ihre Projekte in diesem Jahr wieder vor großem Publikum:
am Montag, dem 8.11.2021, und Dienstag, dem 9.11.2021 je von 8:00 Uhr – 11.30 Uhr in der Aula.
Zum Veranstaltungsplan geht es hier.
Die frisch renovierte und modernisierte Aula der TBS1 bietet ausreichend Platz für Gäste, Anmeldungen bitte an Frau Dr. Anja Liffers (liffers@tbs1.de) richten.
Mit auf dem Plan stehen Umweltprojekte zur Förderung und Erhaltung unserer Insektenpopulation in Bochum, ein Projekt zur Förderung der E-Mobilität an der TBS1-E-Bike-Garage, Automatisierungsprojekte für die Abfüllung von Leckereien wie dem köstlichen TBS1-eigenen Honig und Bochumer Bier und der Einsatz industrieller Roboter.
Über das Regionale Bildungszentrum Bochum (RBZ Bochum), das am 1. Februar in Bochum als Schulversuch startete, haben wir bereits weiter unten informiert.
Das RBZ wird durch eine Kooperation von fünf städtischen Berufskollegs und der Stadt Bochum getragen und erprobt als Bildungsoffensive neue Wege für eine zeitgemäße berufliche Bildung. Am 14.10.2021 ist dazu in der WAZ Bochum ein umfangreicher Artikel erschienen, den ihr hier auch auf unserer TBS1-Seite veröffentlicht findet.
Quelle: WAZ Bochum
Nach dem Motto der TalentTage Ruhr „Entdecken! Ausprobieren! Erleben!“ öffnet die Technische Berufliche Schule 1 (TBS1) in Bochum am 29.09.2021 zwischen 13:00 und 18:00 Uhr wieder ihre Tore.
Auszubildende sowie Lehrkräfte der Chemieabteilung laden Interessierte herzlich ein, Chemieausbildung live zu erleben. Mit Kittel und Schutzbrille ausgestattet und unter Anleitung der Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres geht es für die Besucher ins Labor. Vorführ- und Mitmachexperimente zum Thema Trinkwasseranalyse stehen auf dem Programm.
Wie auch in den Jahren zuvor können sich chemiebegeisterte Schülerinnen und Schüler vor Ort über die berufliche Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten (CTA) und über den Erwerb der Fachhochschulreife informieren.
Foto: Marc Albers
Doch nicht nur Berufseinsteiger können sich bei den TalentTagen Ruhr 2021 an der TBS1 beraten lassen. Auch das Weiterbildungsangebot zum Chemietechniker wird präsentiert. Die Weiterbildung an der Fachschule für Chemietechnik qualifiziert für die Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben im mittleren Management. Chemietechniker sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, da diese Fachleute nicht nur nah an, sondern mitten in der Berufspraxis ausgebildet werden.
Kommt einfach vorbei und lasst Euch von der Chemie begeistern!
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 14 Jahre.
Festes Schuhwerk und eine lange Hose/Beinbedeckung sind erforderlich.
Größere Gruppen oder Klassen sollten sich bitte vorher direkt unter www.Talenttageruhr.de oder per E-Mail an info@talenttageruhr.de anmelden.
Das ein- respektive zweijährige Engagement, das intensive Lernen und Bemühen trägt auch in der Internationalen Förderklasse erneut Früchte: 13 Schülerinnen und Schüler verlassen die TBS 1 mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und somit ihrem ersten deutschen Schulabschluss. Am Donnerstag, dem 01.07.2021, diente die runderneuerte Aula am Ostring 25 als würdiger Rahmen der Zeugnisvergabe.
Der erworbene Hauptschulabschluss nach Klasse 9 stellt für die Absolventinnen und Absolventen nun den Startschuss für ihren weiteren Bildungsweg dar. Er ermöglicht sowohl den Beginn eines Ausbildungsverhältnisses im Dualen System als auch den weiteren Schulbesuch zum Erwerb höherer Bildungsabschlüsse.
Wie auch in den Jahren zuvor hat sich gezeigt, dass die TBS1 Menschen aus aller Welt tatkräftig beim Einstieg in das deutsche Schul- und Berufswesen unterstützt. Und das wird auch in Zukunft so bleiben: Die nächsten Jahrgänge stehen bereits in den Startlöchern, um ebenfalls die ersten Schritte auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft in Angriff zu nehmen.
Die Klasse IFK19
Am 16. Juni 2021 haben 30 Schülerinnen und Schüler der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) ihr KMK-Zertifikat nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen auf der Niveaustufe B1 bzw. B2 (CEF) erfolgreich erworben.
Nachdem die Prüfungen im letzten Jahr aufgrund der Coronapandemie ausgesetzt wurden, war es in diesem Jahr erstmalig wieder möglich, die fremdsprachliche Zusatzqualifikation zu erwerben. Die Akteure aus den Fachschulen Metall-, Elektro- und Chemietechnik haben dabei Prüfungen auf dem Niveau B1 und B2 mit Bravour gemeistert.
Im Rahmen der KMK-Fremdsprachenprüfung müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre fremdsprachlichen Fähigkeiten an zwei Tagen in berufstypischen Situationen sowohl in schriftlichen als auch in mündlichen Prüfungen unter Beweis stellen. Der Erwerb des KMK-Fremdsprachenzertifikats ist in der heutigen Zeit sehr empfehlenswert, um das individuelle Bewerbungsprofil auf dem Arbeitsmarkt aufzuwerten und potenzielle Arbeitgeber von den vorhandenen Fähigkeiten in der Fremdsprache zu überzeugen. Zudem kann das Zertifikat als Nachweis beruflicher Fremdsprachenkenntnisse an vielen Hochschulen verwendet werden.
Wir freuen uns über die positiven Ergebnisse des Prüfungsjahrgangs 2021 und gratulieren noch einmal herzlichst auf diesem Wege.
Die harte Büffelei, intensive berufspraktische Übungen und der Prüfungsstress von 68 Schülerinnen und Schülern der zwei- und dreijährigen Berufsfachschule sowie der Fachoberschule haben sich gelohnt. Sie schlossen am Ostring jetzt erfolgreich mit der Fachhochschulreife ab und erhielten dafür ihre Zeugnisse.
Die Fachhochschulreife erarbeiteten sich die Fachoberschüler mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung in einem Jahr bzw. zwei Jahren – an der TBS 1 kann man den Bildungsgang vollzeitschulisch oder im Teilzeitmodell durchlaufen. Die seit jüngst Staatlich geprüften Informationstechnischen und Chemisch-technischen Assistentinnen und Assistenten erwarben durch ihre dreijährige Ausbildung am Ostring gleich eine Doppelqualifikation: einen Beruf für den Einsatz in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung und zusätzlich die Fachhochschulreife als Voraussetzung zur Aufnahme eines Studiums. Den schulischen Teil der Fachhochschulreife bekamen die Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule für Elektrotechnik zugesprochen. Für ein Studium an einer Hochschule einschreiben können sie sich, wenn sie während des Bildungsgangs oder auch danach eine bestimmte Anzahl von Betriebspraktika absolviert haben.
Mit Traumnoten glänzten auch in diesem Jahr wieder mehrere Schülerinnen und Schüler. Für besondere Leistungen wurden Emma Marie Schoenwald, Oguzhan Dogan und Laszlo Eichberg ausgezeichnet.
Die Klasse BFH19
Die Klasse CTA18a
Die Klasse CTA18b
Die Klasse FOV20
Die Klassen ITA 18a und ITA 18b
Die Prüfungsmühen liegen hinter ihnen, beste berufliche Aussichten durch erworbene Qualifikationen lassen sie jetzt nach vorne blicken. An der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) nahmen jetzt 150 junge Frauen und Männer ihre Abschlusszeugnisse entgegen und dürfen sich künftig Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Fachrichtungen Maschinen-, Elektro- und Chemietechnik nennen.
Für besonders herausragende Leistungen wurden Sabina Felk, Jean-Louis Lux, Daniel Marx, Darleen-Carina Tomke, Alexander Rütz, Florim Ademi, Ahmet Memis, Maik Nas, Senad Secovic, Christian Beuscher, Holger Bleischwitz, Kamil Dylla, André Föbus, Max Warmer, Dennis Allhusen, Dario Buttitta, Marcel Lübbing, Robin Tomczak, Philipp Wilke und Tim Hermann Willwoll geehrt.
Ihr Abschluss qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen für Tätigkeiten und Aufgabenbereiche in der mittleren Führungsebene von Dienstleistern sowie produzierenden Unternehmen und Betrieben. Die Weiterbildung zum Techniker dauert am Ostring im vollzeitschulischen Modell zwei Jahre, im Schicht- und Teilzeitmodell vier Jahre.
Besonderer Wert wird dabei auf die praktisch-betriebliche Ausrichtung gelegt: In Zusammenarbeit mit lokal und regional ansässigen Unternehmen konstruieren und bauen die angehenden Techniker Maschinen und Steuerungen oder tragen dazu bei, betriebliche Abläufe zu verbessern.
Die Klasse FCV19
Die Klasse FEV19
Die Klasse FMV19
Die Klasse FCT17
Die Klasse FET17
Die Klasse FMS17a
Die Klasse FMS17b
Seit dem 1. Februar nehmen die fünf Bochumer Berufskollegs (Alice-Salomon-BK, LouiseBaare-BK, Klaus Steilmann-BK, TBSI und das Walter-Gropius-BK) am Schulversuch ,Regionales Bildungszentrum Bochum' teil. Damit startet die Stadt Bochum in Kooperation mit den Bochumer Berufskollegs eine Bildungsoffensive, um neue Wege für eine zeitgemäße berufliche Bildung zu erproben.
Heute, 25. Juni, stellte Schuldezernent Dietmar Dieckmann gemeinsam mit den Schulleitungen den Schulversuch vor. „Ich freue mich sehr, dass die Bochumer Berufskollegs neue innovative Wege gehen können, um jungen Menschen möglichst optimal auf die Herausforderungen einer sich ständig ändernden Arbeitswelt vorzubereiten. Es gilt, niemanden zurückzulassen, Potentiale zu entdecken und zu fördern, um möglichst allen eine positive berufliche Zukunft in unserer Region eröffnen zu können."
Gemeinsames Ziel ist es, für die jungen Menschen in der Stadt ein bedarfsgerechtes, abgestimmtes Bildungsangebot zu entwickeln, welches sie auf die fortlaufenden Veränderungen und Anforderungen in der globalisierten und digitalisierten Arbeitswelt bestmöglich vorbereitet.
Projekt / Kickoff am 07. Mai 2021
Die TBS1 und die RCA eSG sind offizielle Partner des CS:iDrop® -Projektes (Citizen Science: investigation of Drinking-water of and by the public) der Ruhr-Universität Bochum. In diesem Projekt werden die Bochumer Bürger*innen dazu aufgerufen, gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und den kommunalen Partnern, die Trinkwasserqualität auf dem "letzten Meter" mit chemischen Methoden zu untersuchen und darüber zu kommunizieren. CS:iDrop® ist ein über 4 Jahre gefördertes Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Am 7. Mai 2021 startet das Projekt mit einer digitalen Kickoff-Veranstaltung. Wir freuen uns sehr, dieses Projekt mit unserem Knowhow im Bereich Wasseranalytik zu unterstützen und die Bochumer Bürger*innen ab dem 1. Quartal 2022 in den Laboren der TBS1 begrüßen zu dürfen.
Weitere Informationen zu diesem tollen Projekt finden Sie/Ihr unter:
Didaktik der Chemie - Forschung & Entwicklung - CS:iDrop
Zu Anfang hat das Leben ohne Schule vielleicht noch Spaß gemacht. Aber das hat sich möglicherweise geändert. Langeweile und Schwierigkeiten, den ungewohnten Alltag zu bewältigen, stehen im Vordergrund. Sonst gab es wenigstens noch den Austausch mit Lehrern, Mitschülern und Freunden. Jetzt verbringt man seine Zeit mit der Familie. Das kann zu Stress führen und erst recht einsam machen. Hinzu kommen eventuell noch finanzielle Schwierigkeiten.