Vier Auszubildende der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) und der thyssenkrupp Steel Europe AG waren jetzt zu Gast bei unserer Partnerschule „Zespół Szkół nr 18 we Wrocławiu“ in Breslau/Polen. Für die TBS 1 war es der erste Austausch von deutschen und polnischen Auszubildenden. Gefördert wurde dieser 14-tägige Besuch durch das EU-Programm „Erasmus+“.
Die polnische Seite hatte ein umfangreiches Programm für die Auszubildenden zusammengestellt. Während des Besuches wurden zwei Projekte von den Auszubildenden bearbeitet. Es wurden Zweierteams gebildet, und jeweils ein deutscher und ein polnischer Auszubildender hatten im ersten Projekt die Aufgabe, ein „SmartHome“ mittels einer SPS zu entwickeln und als Modell aufzubauen. Eine besondere Herausforderung war die Präsentation der Ergebnisse in polnischer, deutscher und englischer Sprache.
Das zweite Projekt fand bei einem Partner der Breslauer Schule, der Firma „Elektrotim“, statt. Hier erhielten die Auszubildenden Einblicke in die Schaltschrankproduktion und hatten Gelegenheit, ihr Können bei der praktischen Arbeit zu zeigen.
Neben der Arbeit gehörten auch einige kulturelle Aktivitäten zum Programm. Ein ausführlicher Stadtrundgang ist in einer Stadt wie Breslau Pflicht. Nachdenklich ließ ein Besuch der Kriegsgräberstätte Groß Nädlitz/Nadolice Wielkie zurück. Allein die Anzahl der dort begrabenen Soldaten und die Tatsache, dass die meisten der Gefallenen nicht älter als die Auszubildenden selber waren, beeindruckte alle nachhaltig.
Als besondere Überraschung luden die polnischen Auszubildenden ihre deutschen Kollegen zu einem Besuch im „Escape-Room“ ein. Welche Gruppe sich dort schneller befreien konnte, war bis heute nicht zu erfahren.
Ende März wird der Gegenbesuch in Bochum stattfinden. Alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf das Wiedersehen und die gemeinsamen Aktivitäten.
Die Behaglichkeit für den Nachwuchs im Papageienpark Bochum dürfte langfristig gesichert sein. Dank der Idee von drei Studierenden der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1). Sie haben einen modularen Inkubator, eine – salopp gesagt – Heizung mit Luftfeuchtigkeitsregler gebaut. Für Papageieneier und gerade geschlüpfte Papageien.
Ausgebrütet wurde das Ganze von den drei angehenden Elektrotechnikern Fabian Mundt (29), Daniel Soistmann (27) und Patrick Voos (24). Insbesondere Fabian Mundt weiß bestens um die Ansprüche der exotischen und buntgefiederten Vögel. Er hat im Papageienpark am Gersteinring quasi seine Kindheit verbracht. Mutter Heike Mundt betreibt hier seit mehr als 20 Jahren unter anderem die Aufzucht von Jung- und pflegebedürftigen Tieren.
Daher auch die Idee mit der Entwicklung eines modularen Inkubators. Ein solcher Wärmeschrank, bestehend aus Steuerung und Gehäuse, kostet schon mal bis zu 3500 Euro. Im Papageienpark befinden sich zurzeit mehr als zehn dieser Geräte im Dauereinsatz. „Die Vorrichtungen sind sehr wartungsintensiv“, weiß Daniel Soistmann. „Wenn etwas defekt ist, dann meistens die Elektronik. Da kann man auch gleich ein komplett neues Gerät kaufen. Und das sind keine kleinen Ausgaben.“
Vielseitig einsetzbar durch modularen Aufbau
Damit ist es jetzt vorbei. Der von den drei angehenden Elektrotechnikern entwickelte und gebaute Prototyp ist mit allen technischen Finessen ausgestattet. Durch Einsatz neuer Mikrocontroller-Technik lassen sich die Wärme bis zu 40 Grad und auch die Luftfeuchtigkeit punktgenau regeln. Dazu kommen Füllstandsüberwachung, Zeitfunktionen und WLAN-Zugriff.
Besonders stolz ist das Team allerdings auf den modularen Aufbau seiner Erfindung. Patrick Voos: „Das Modul ist in der Lage, defekte Altgeräte weiterzubetreiben. Wir können es beliebig in Behältnisse verschiedenster Bauformen einsetzen und anschließen.“ Das spart Wartungsaufwand und Geld. Auf etwa 350 Euro belaufen sich die Materialkosten für den Prototyp. Über ihre investierten Arbeitsstunden verraten die drei Konstrukteure nur so viel: „Da kommt schon was zusammen.“
Umso mehr freute sich Auftraggeberin Heike Mundt jetzt über das Ergebnis, das künftig im Papageienpark zum Einsatz kommen wird. Und auch die Lehrer an der TBS 1 ließen bereits durchblicken, dass das Team mit der Traumnote für sein Projekt rechnen dürfe. Schließlich ist der modulare Inkubator auch ein schulisches Meisterstück: Im Rahmen der Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Elektrotechnik an der TBS 1 haben die Studierenden eine insgesamt dreimonatige Bearbeitungszeit für eine praxisnahe elektrotechnische Lösung. Und als eine solche dürfte der Inkubator zweifelsohne beeindrucken.
Wofür sich der junge Auszubildende auf dem Bild am meisten begeistern kann, dürfte unschwer zu erkennen sein. Hier hat Hamzat Chazhmuradow, angehender Industriemechaniker bei der Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH, das Gefühl vieler Metaller im wahrsten Sinne des Wortes auf die Wand gebannt.
Erst jüngst investierte er – über die Arbeit und den Unterricht hinaus - Woche für Woche so manche freie Stunde und zauberte dabei einen ganz besonderen Hydraulikplan an die Wand des Hydrauliklabors der TBS1. Die Malerei ist übrigens - neben dem zukünftigen Beruf des Industriemechanikers - die zweite große Leidenschaft von Hamzat Chazhmuradow. Es war sein erstes Projekt eines großen Wandbildes. Das Wissen aus dem Hydraulikunterricht brachte er gleich mit ein. Zuerst zeichnete er die Bauteile mit Bleistift vor, dann griff er zu Pinsel und Farbe. Um auch die Originalfarben des Schulgebäudes richtig anmischen zu können, befragte er ab und an das Internet. Denn wer weiß schon, wie man die Farbe Eierschale mischt.
Schüler und Lehrer der Hydraulikkurse, aber auch die Schüler der internationalen Förderklassen verfolgten interessiert die Entstehung des Wandbildes. Jetzt zog Hamzat Chazhmuradow den letzten Pinselstrich. Seit Kurzem kann das großflächige und farbenprächtige Ergebnis im Hydrauliklabor bewundert werden. Eine gelungene Arbeit!
Am Dienstag, 27. September 2016 ist die TBS1 von 13:00 bis 19:00 Uhr Austragungsort der "TalentTage Ruhr 2016". Auszubildende, Studierende und Lehrer informieren an diesem Tag über die Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung in Chemieberufen in Bochum. Eingeladen sind alle an Naturwissenschaft und Technik interessierten jungen Menschen, die zukünftig im Labor arbeiten oder eine Naturwissenschaft studieren möchten. Ein ganz besonderer Höhepunkt des Programms ist der Mitmach-Krimi der Schülergenossenschaft RuhrChemAlytic eSG. Unter dem Titel "CSI: Bochum - Mörderjagd mit der RCA" gilt es für die Besucher (Mindestalter 14 Jahre, um Voranmeldung unter TalentTage2016@ruhrchemalytic.de wird gebeten) einen Kriminalfall mit Hilfe moderner Technik im Labor der TBS1 aufzuklären. Spannender kann Naturwissenschaft doch gar nicht sein, oder? Folder TalentTage Ruhr 2016
Für weitere Auskünfte stehen wir unter TalentTage2016@ruhrchemalytic.de gerne zur Verfügung.
Pedelecs, anmeldefreie Fahrräder mit einem zusätzlichen Elektromotor, könnten eine starke Alternative im Alltagsverkehr für Beruf und Freizeit sein. Die erstmals beim ZfR eingesetzte E-Bike-Garage ist als Prototyp am Berufskolleg TBS1 in Bochum von Schülern und Lehrern als Beitrag zum umweltfreundlichen Stadtverkehr entwickelt worden. Sie ist transportabel und kann flexibel dort aufgestellt werden, wo Pedelecs trocken und sicher abgestellt und mit Solarstrom aufgeladen werden sollen. Wie wird E-Mobilität unser Leben beeinflussen - darüber diskutieren am Mittwoch, dem 24. August, ab ca. 19.15 Uhr auf der Außenbühne des Zeltfestivals Ruhr unter der Moderation des Journalisten Kai Rüsberg folgende Experten: Thomas Rinke, Lehrer an der TBS1 und Mitentwickler der E-Bike-Garage, Michael Teupen, Inhaber von JEWO Batterietechnik und Vorsitzender des Bochumer Elektromobil-Vereins ruhrmobil-E, Petra Schweizer-Ries, Lehrstuhlinhaberin an der Hochschule Bochum im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Peter Reinirkens, Inhaber eines Instituts für Stadtökologie und Fraktionsvorsitzender der SPD im Bochumer Rat sowie Rolf Mecke, Inhaber eines Beratungsbüros für Nachhaltigkeit und Mobilität und Mitglied im Landesvorstand des VCD NRW.
"Schwachstromheld" fliegt in großen, roten Lettern immer wieder durch das Anzeigenfeld auf der mannshohen Lichtsäule. Von den LEDs leuchten einige auf, allerdings nur im unteren Bereich der Leiste. Eindeutige Signale für den Aktiven auf dem E-Bike-Podest: Er muss sich mehr in die Pedalen legen. Aber nicht zu kräftig. Stromerzeugung – um die geht es bei diesem Spiel - setzt gleichmäßiges Strampeln voraus.
Da weiß der Gegenspieler auf der anderen Seite der Lichtsäule etwas besser mit seiner Muskelkraft zu haushalten. Er ist von der Anzeige bereits als „Kraftwerk“ belobigt, hat acht Leistungsstufen erfolgreich durchlaufen und wird so – mit besserer Trittfrequenz und mehr Wattstunden auf der Anzeige - die Runde am Ende für sich entscheiden. Die Projektarbeit von Dennis Herbst, André Herschbach, Christian Paechnatz und Hamit Yapici ist ein voller Erfolg. Ein Muskelkraftwerk - den sogenannten Wattomaten - haben die angehenden Elektrotechniker der TBS 1 konstruiert und gebaut. Das geschah im Auftrag einer Bochumer Kreativagentur. „Wir sollten ein Eventmodul entwickeln, das auf Stadtfestivitäten und anderen öffentlichen Veranstaltungen aufgestellt werden kann, „sagt Dennis Herbst, „es ging darum, elektrische Arbeit auf spielerische Weise zu visualisieren und Leute auch für erneuerbare Energien zu sensibilisieren.“
Das ist den vier angehenden Elektrotechnikern der TBS 1 gelungen. Sie stellten die Verbindung und Kommunikation zwischen E-Bike-Podest und Lichtsäule her, installierten im Lichtsäulensockel eine Steuerung, über die die Auswertung und Umsetzung von Muskelkraft und Signalen erfolgt. Christian Paechnatz: „Zusätzlich haben wir das Modul in den Arcade-Modus umgebaut. In einem recht kurzen Spielzyklus erhöht sich der Schwierigkeitsgrad durch den Einbau von Lastwiderständen.“ Heißt übersetzt: Gleichmäßiges Pedalieren wird in den acht Leistungsstufen immer schwieriger.
Jetzt zeigt der Wattomat, wie wertvoll die Kilowattstunde eigentlich ist und was dafür geleistet werden muss. Immer zwei Parteien mit insgesamt bis zu vier Spielern können gegeneinander antreten. Gestrampelt wird in einem relativ kurzen Zeitraum von drei Minuten. Im blinden Wettkampf – die Gegner sehen die Leistung des anderen nicht – ist am Ende Sieger, wer am gleichmäßigsten und effizientesten gefahren ist.
Und was passiert mit dem überschüssigen Strom? Denn am Ende erzeugt man mehr Energie, als tatsächlich benötigt wird.- „Mit der erzeugten Energie“, weiß Hamit Yapici, „wird das ganze System netzunabhängig betrieben, der Überschuss wird in Akkus gespeichert.“
Auftraggeber Oliver Ihrens ist begeistert von dem Ergebnis: „Das ist eine tolle Arbeit, eine tolle Leistung der Studierenden. Für den Wattomaten haben wir übrigens bereits mehrere Anfragen aus dem süddeutschen Raum.“ Und es dürfte feststehen: Anfragen aus Bochum und Umgebung werden nicht lange auf sich warten lassen.
Der Sieger des diesjährigen Fußball-Pokalturniers der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) vom Ostring steht jetzt fest: Erstmalig dabei, erdribbelten sich die Kicker der Internationalen Förderklassen (IFK 13/14) im Spielerverbund den Sieg gegen die Informationstechnischen Assistenten (ITA 13) und sicherten sich damit den begehrten Pott.
Das Fachderby um den dritten und vierten Platz konnte die Informationstechnik mit viel Spielwitz und Lauffreude für sich entscheiden: Die ITAs setzten sich hier gegen die Chemisch-technischen Assistenten durch. Bereits zum 13. Mal kickten insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler aus 14 Klassen auf der Sportanlage des PSV Bochum am Gersteinring um die schulinterne Meisterschaft der Technischen Beruflichen Schule 1.
EM-tauglichen Fußball zeigte auch das Lehrerteam. Musste die Kollegiumsauswahl im letzten Jahr noch eine Niederlage durch Elfmeterschießen verbuchen, so bestach sie jetzt nicht nur wieder durch Kondition, Kampfgeist und kunstgleiches Ballgefühl, sondern auch durch ihre technische Versiertheit und Spieltaktik. So gelang es den Pädagogen, gut gesicherte Spielräume zu öffnen und zahlreiche Torchancen zu erspielen. Aus pädagogischen Gründen entschied man sich aber im einzigen – außerhalb der Turnierwertung stattfindenden – Spiel gegen die Schülerinnen und Schüler für einen kontrolliert knappen 2:1-Sieg.
Am Ostring wurde jetzt gefeiert, wurden harte Büffelei, intensive berufspraktische Übungen und der Prüfungsstress von 74 Schülerinnen und Schülern der dreijährigen Berufsfachschule sowie der Fachoberschule belohnt: mit der Fachhochschulreife.
Ihre Zeugnisse erarbeiteten sich die Fachoberschüler mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung in einem Jahr bzw. zwei Jahren – an der TBS 1 kann man den Bildungsgang vollzeitschulisch oder im Teilzeitmodell durchlaufen. Die seit jüngst Staatlich geprüften Informationstechnischen und Chemisch-technischen Assistenten erwarben durch ihre dreijährige Ausbildung am Ostring gleich eine Doppelqualifikation: einen Beruf für den Einsatz in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung und zusätzlich die Fachhochschulreife als Voraussetzung zur Aufnahme eines Studiums.
Mit Traumnoten glänzten auch in diesem Jahr wieder mehrere Schülerinnen und Schüler. Für besondere Leistungen wurden Kristian Justus, Fabian Rump, Nico Sostmann, Leon Kreutz, Pia Wittenhofer, Milan Voß, Jens Riedel und Lars Niedert ausgezeichnet.
Der Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer (Bildmitte) besuchte jetzt die Technische Berufliche Schule 1 (TBS 1). Bei seinem Rundgang durch Klassenräume und Labore konnte der SPD-Politiker nicht nur Eindrücke von der technischen Ausstattung der Schule, sondern auch von den derzeitigen Umbaumaßnahmen am Ostring gewinnen. Beim anschließenden Gespräch mit Schulleiter Thomas Glaß (l.) informierte sich Axel Schäfer über die Aufgaben und kommenden Herausforderungen der Berufskollegs. Im Austausch mit den Schülerinnen und Schülern ließ er sich zudem aus erster Hand von der Hochwertigkeit der Aus- und Weiterbildung an der TBS 1 überzeugen.
Geschicktes Anlagengeschäft und pfiffige Finanzplanung wollen gelernt sein. Und an der Technischen Beruflichen Schule 1 weiß man schon seit Langem, wie es geht. Kein Wunder also, dass Schüler und Studierende vom Ostring beim Planspiel Börse wieder einmal kräftig „abgeräumt“ haben.
Ihre Teams belegten sowohl in der Gesamtwertung als auch im Nachhaltigkeitswettbewerb jeweils den ersten und dritten Platz. Dafür erhielten sie jetzt von der Sparkasse Bochum Preisgelder in Höhe von insgesamt 1.300 Euro. Für die Siegergruppe „Nichts ist unmöglich“ (FCT 15) gab es vom Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL) zusätzliche 50 Euro. Mit einem Depotwert von 55.650,90 Euro landete sie auf dem 49. Platz der Verbandswertung. Eine weitere Auszeichnung in Gestalt eines Wanderpokals gab es zudem auch wieder für den originellsten Gruppennamen. Den hatten sich „The Fantastic Börsengers“ – natürlich von der TBS 1 – gegeben.
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Verfahrensmechaniker/innen arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen selbständig und im Team. Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker dauert 3½ Jahre.
Ausbildungsinhalt:
Tätigkeitsbereiche:
Schwerpunkt Eisen- und Stahlmetallurgie
Verfahrensmechaniker/innen Schwerpunkt Eisen- und Stahlmetallurgie sind aufgrund Ihrer Ausbildung für die Berechnung von „Chargen“ (Beschickung bzw. Ladung) qualifiziert. Sie überwachen und optimieren den Schmelzprozess der Stahlerstellung. Ihre Aufgaben umfassen nachfolgende Prozesse der Reinigung und der Veredelung des Stahls, sie beseitigen Störungen im Prozess und führen Endkontrollen durch.
Schwerpunkt Stahlumformung
Verfahrensmechaniker/innen Schwerpunkt Stahlumformung sind aufgrund Ihrer Ausbildung für Umformwerkzeuge verfahrensbezogen einsetzbar. Sie bedienen und steuern Umformanlagen, begleiten Wärmebehandlungsprozesse wie Härten oder Vergüten oder steuern entsprechende Prozesse zur Oberflächenvorbereitung sowie für die nachfolgende Beschichtung. Ihre Aufgaben bestehen auch darin, die geforderten technologischen Eigenschaften der Halbzeuge zu prüfen.
Unterrichtsfächer während der 3½jährigen Ausbildungszeit |
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berufsbezogener |
Wirtschafts- u. Betrieblehre Technische Kommunikation Steuerungs- und Regelungstechnik |
berufs- |
Politik/Gesellschaftslehre |
Diff.-Bereich |
Stützangebote |