Verfahrenstechnologen/technologinnen arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen selbständig und im Team. Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker technologen dauert 3½ Jahre.
Ausbildungsinhalt:
- Erzeugen von Roheisen und Stahl, Einsetzen von Metallen und Hilfsstoffen
- Herstellung von Produkten mittels Warm – und Kaltumformung
- Überwachung der Prozessqualität
- Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme
(Steuern und Regeln von Öfen und Anlagen)
Tätigkeitsbereiche:
Schwerpunkt Eisen- und Stahlmetallurgie
Verfahrenstechnologen/technologinnen Schwerpunkt Eisen- und Stahlmetallurgie sind aufgrund Ihrer Ausbildung für die Berechnung von „Chargen“ (Beschickung bzw. Ladung) qualifiziert. Sie überwachen und optimieren den Schmelzprozess der Stahlerstellung. Ihre Aufgaben umfassen nachfolgende Prozesse der Reinigung und der Veredelung des Stahls, sie beseitigen Störungen im Prozess und führen Endkontrollen durch.
Schwerpunkt Stahlumformung
Verfahrenstechnologen/technologinnen Schwerpunkt Stahlumformung sind aufgrund Ihrer Ausbildung für Umformwerkzeuge verfahrensbezogen einsetzbar. Sie bedienen und steuern Umformanlagen, begleiten Wärmebehandlungsprozesse wie Härten oder Vergüten oder steuern entsprechende Prozesse zur Oberflächenvorbereitung sowie für die nachfolgende Beschichtung. Ihre Aufgaben bestehen auch darin, die geforderten technologischen Eigenschaften der Halbzeuge zu prüfen.
Verfahrenstechnologen/technologinnen Unterrichtsfächer während der 3½jährigen Ausbildungszeit |
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berufsbezogener |
Wirtschafts- u. Betriebslehre Aufbereitung und Bearbeitung von Produkten Produktfertigung und -anpassung Überwachung, Steuerung und Instandhaltung Fremdsprachliche Kommunikation |
berufs- |
Politik/Gesellschaftslehre |
Diff.-Bereich |
Stützangebote |