Zerspanungsmechaniker/innen stellen Bauelemente durch überwiegend spanabhebende Bearbeitungs- verfahren in Einzel- und Serienfertigung her. Zu ihren Aufgaben gehört das Vorbereiten, Durchführen, Überwachen und Sicherstellen von Fertigungsabläufen sowie die Prüfdatenermittlung und Auswertung im Rahmen von Qualitätssicherungssystemen.
Ausbildungsinhalt:
- Beurteilung und Analyse von Fertigungsaufträge auf technische Umsetzbarkeit,
- Planen, Steuern und Kontrollieren von Arbeitsabläufen unter Beachtung terminlicher und kalkulatorischer Vorgaben,
- Herstellen von Bauelementen nach qualitativen Vorgaben durch maschinelle spanabhebende Fertigungsverfahren und Überwachung des Fertigungsprozesses,
- Anwenden von Prüf- und Messverfahren, Dokumentation und Bewertung von Arbeitsergebnissen
- Erstellen, Ändern und Optimieren von Programmen für numerisch gesteuerte Fertigungssysteme,
- Überwachen und Prüfen von Sicherheitseinrichtungen, Durchführen von Wartungsarbeiten
Tätigkeitsbereich:
Zerspanungsmechaniker sind aufgrund ihrer Ausbildung für Tätigkeiten im Bereich der spanenden Fertigung an Werkzeugmaschinen qualifiziert. Ihre Aufgaben können das form- und maßgenaue Herstellen von Werkstücken für Maschinen, Geräte und Anlagen durch Dreh-, Fräs- und Bohroperationen an konventionellen oder numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen umfassen. Besondere betriebliche Einsatzgebiete werden erst im dritten Ausbildungsjahr festgelegt.
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Unterrichtsfächer während der 3½jährigen Ausbildungszeit |
berufsbezogener Lernbereich |
Wirtschaftsprozesse Fertigungsprozesse Instandhaltungsprozesse Automatisierungsprozesse Fremdsprache |
berufs- berufsübergreifender Bereich |
Politik/Gesellschaftslehre Sport Religionslehre Deutsch/Kommunikation
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Differenzierungs- bereich |
Stützangebote |
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