Die Neuordnung des traditionellen Ausbildungsberufes Industriemechaniker trat zum 1. 8. 2004 in Kraft. Die Ausbildungs- und Tätigkeitsinhalte entsprechen den Anforderungen an eine moderne Berufsausbildung. Industriemechaniker sind überwiegend in den beruflichen Handlungsfeldern Herstellen, Montieren, Instandhalten und Automatisieren von technischen Systemen eingesetzt.

Ausbildungsinhalt:

 

  • Herstellen und Bearbeiten mechanischer Einzelteile und Baugruppen
  • Montage und Demontage, Transport und Sicherung von technischen Systemen
  • Inbetriebnehmen, Instandhalten und Bedienen von Maschinen und Produktionssystemen
  • Installieren und Prüfen von pneumatischen, elektropneumatischen und hydraulischen Steuerungen
  • Planen und Steuern von Arbeitsabläufen, Kontrollieren und Bewerten der Ergebnisse
  • Prüfen und Einstellen von Funktionen an Maschinen
  • Kommunikation in englischer Sprache

Tätigkeitsbereich:

Industriemechaniker können im Bereich der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft tätig sein. Ihre Aufgaben können das Herstellen, Prüfen, Inbetriebnehmen, Warten, Inspizieren und Instandsetzen von Maschinen und Produktionssystemen sein. Besondere betriebliche Einsatzgebiete werden erst im dritten Ausbildungsjahr festgelegt.

 

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      Unterrichtsfächer während der 3½jährigen Ausbildungszeit
      berufsbezogener
      Lernbereich
      Wirtschaftsprozesse
      Fertigungsprozesse
      Montageprozesse
      Instandhaltungsprozesse
      Automatisierungsprozesse
      Fremdsprache
      berufsübergreifender
      Bereich
      Politik/Gesellschaftslehre
      Sport
      Religionslehre
      Deutsch/Kommunikation

      Differenzierungs-
      bereich
      Stützangebote